Open GLAM Night

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Datum
Donnerstag, 5. September 2024
19.00 bis 00.30 Uhr
Ort
Neubad
Bireggstrasse 36
6003 Luzern

Die «Open GLAM Night» ist der Auftakt zum zweitägigen Kultur-Hackathon GLAMhack24.

Zum Auftakt des zweitägigen GLAMhack24 laden wir sowohl die Hackathon-Teilnehmenden als auch die interessierte Öffentlichkeit zur Open GLAM Night ins Neubad ein. 

Programm

19:00 
Türöffnung

19:30 – 19:45 
Willkommensgruss und Einführung

19:45 – 20:45 
CultureFLOW – Projekte von Künstler:innen aus Mexiko
Der erste Teil der Veranstaltung wird per Live-Stream in einen der Kinosäle des Complejo Cultural der Benemérita Universidad Autónoma de Puebla (BUAP), unserer mexikanischen Partnerorganisation, übertragen.

Opendata.ch hat sich dieses Jahr mit der Benemérita Universidad de Puebla (BUAP) zusammengetan, um eine neuartige Methode (“CultureFLOW”) zur Förderung künstlerischen Schaffens auszuprobieren, das sich mit unserem kollektiven Gedächtnis auseinandersetzt, sei es in Form von historischen Artefakten oder in Form von mündlich tradierten Erinnerungen. Dazu wurde ein Pilotprojekt durchgeführt, das Studierende einer mexikanischen Kunsthochschule und Mexiko-bezogene Sammlungen aus Schweizer Gedächtnisinstitutionen zusammenbrachte.

Präsentiert werden drei künstlerische Werke (teils noch im Entstehen begriffen), wobei die Künstler:innen über ihre Erfahrungen während des kreativen Prozesses berichten, der in einem Fall den Kontakt mit dem Volk der Lipan (dem südöstlichsten, beidseits der Grenze zwischen Texas und Mexiko lebeneden Apachenstamm) beinhaltet. Sandra Palacios, unsere Koordinatorin an der BUAP, wird persönlich anwesend sein und ihre Eindrücke von der bisherigen Zusammenarbeit schildern, während Beat Estermann (Opendata.ch) von seinen Erfahrungen hinsichtlich des Einbezugs von Schweizer Völkerkundemuseen berichtet.

21:00 – 21:45
“Re-imagining Future Collections” – Immersive Performance

Mit ihrer Performance nehmen Ivonne Gonzalez und Ali Crea Vidéo das Publikum mit auf eine interaktive Reise durch die Sammlungen von Schweizer Kulturerbeinstitutionen und berühren dabei diverse Themen wie Migration, Leben mit einer Behinderung, Beteiligung von Frauen am politischen Leben der Schweiz, Sprachbarrieren, Musik usw.

21:45 – 23:00
Kaleidoskop «Openness»

Die ZHB Luzern schreibt «Openness» gross. Sie setzt sich in diversen Bereichen für Open Access und Open Science ein. Unsere Bestände machen wir so offen wie möglich zugänglich und unterstützen Hochschulen und deren Forschende bei der Umsetzung von Open Science. Für eine breite Öffentlichkeit setzt sich die ZHB mit dem Kulturgutportal ZentralGut.ch dafür ein, dass Kulturgut der Region Zentralschweiz ortsungebunden und barrierearm zugänglich ist. Kooperationsprojekte wie beispielsweise das partizipative Projekt «Bemerkenswerte Menschen aus Luzern» fördern die Auseinandersetzung mit unserer unmittelbaren Umgebung, mit den Menschen, die unser Stadtbild prägten.

Prägend heute Abend ist auch der Sound zur Einstimmung auf zwei Tage im Zeichen offener Kulturgüterdaten: Mitglieder des Luzerner Magazins zweikommasieben liefern ihn. Ähnlich wie dies musikjournalistisch mit dem Magazin der Fall ist, wird gespielt, was Spass macht: Von Deutschtrap à la Haiyti oder Ufo361 über Klubmusik, wie sie etwa auf Hyperdub oder Principe erscheint, bis zu experimenteller Musik.

00:30
Ende der Veranstaltung

Veranstaltungssprache ist Englisch. 
Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig.

 

Kultur-Hackathon: GLAMhack24

Seit 10 Jahren macht der Schweizer Kultur-Hackathon (GLAMhack) jedes Jahr in einer anderen Stadt Halt, um Teilnehmende unterschiedlichster Prägung zu animieren, sich kreativ mit Kulturerbedaten auseinanderzusetzen. 

Dieses Jahr führt die Reise nach Luzern, wo der GLAMhack an der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern stattfindet. Passend zur Rolle Luzerns als Tourismushauptstadt und historischer Verkehrsknotenpunkt der Schweiz, lautet das diesjährige Thema “On the Move”: Im Laufe der Geschichte haben Menschen aus unterschiedlichsten Gründen ihre Heimat verlassen und sich in die Ferne begeben. Ihre Begegnungen in der Ferne mit dem Land, den Leuten und ihrem Brauchtum sowie auch der lokalen Flora und Fauna haben Spuren in unserem kollektiven Gedächtnis hinterlassen. Diese möchten wir in den Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung stellen.

Bildnachweise: 

  • Dämonenmaske, Oaxaca, Mexiko. Unbekannter Künstler, 20. Jh. Unbekannter Rechteinhaber. Foto: Museum Schloss Burgdorf.
  • Ankunft von Kaiser Maximilian und Kaiserin Carlota im Hafen von Veracruz, Mexico. Lithografie, unbekannter Künstler. Public Domain. Wikimedia Commons.
  • Tot von Arnold von Winkelried während der Schlacht bei Sempach 1386. Gemälde von Konrad Grob (1828-1904). Public Domain. Wikimedia Commons.
  • Zwei Bergsteiger, vermutlich beim Titlis hin zum Wendengletscher.. Foto: Weber-Strebel, Joseph Maria, 1905. CC0 1.0 Universal (CC0 1.0) Public Domain Dedication. https://zentralgut.ch.
  • Maske, Teotihuacán-Stil, Mexiko, 3.-6. Jh. Museum Rietberg. Foto: Beat Estermann, CC BY 4.0.
  • “Mujer Lipan” (“Indianerfigur”), Mexiko, vor 1896. Public Domain. Musée d’ethnographie de Genève. Foto: Johnathan Watts. Copyright im Besitz des Musée d’ethnographie de Genève (MEG).

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