Standorte & Öffnungszeiten
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Öffnungszeiten und Abweichungen auf einen Blick
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten & Schliessungen der Bibliotheksstandorte im Sommer
Auf Wiedersehen, Ina Brueckel
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Sie hat den Auftritt der ZHB Luzern seit Jahren massgeblich geprägt, nun hat sie sich frühzeitig pensionieren lassen und die ZHB verlassen: Ina Brueckel. Sie war seit 1994 an der Zentralbibliothek Luzern tätig, zunächst als Fachreferentin unter anderem für Literatur- und Sprachwissenschaft, ab 2001 zusätzlich (mit einem 50%-Pensum) als Verantwortliche für Öffentlichkeits- und Kulturarbeit der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. In dieser Funktion (seit 2011 hauptamtlich) war sie für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen, Ausstellungen, für die gesamte Medienarbeit und auch für den visuellen Auftritt zuständig. Sie hat mit ihrer feinsinnigen und humorvollen Art das Gesicht der ZHB in der Öffentlichkeit geprägt, gerade auch in Zeiten politischen Drucks. Während der Umbauphase des Standorts Sempacherstrasse (2017-2019) blieb die ZHB dank verschiedener von Ina Brueckel initiierten und organisierten Veranstaltungen mit diversen Partnern (z.B. Lesungen, Buchpräsentationen, Mitwirkung am Luzerner Literaturfest) und auch dank der Street-Art-Aktion am Bauzaun oder über den Baustellenbrief im öffentlichen Luzerner Bewusstsein. Wir danken Ina herzlich für ihren grossen Einsatz und wünschen ihr für ihre Zukunft das Allerbeste.
Herzlich Willkommen, Juliette Wyler
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Wir freuen uns, dass wir mit Juliette Wyler per 1. Juli 2019 die Stelle der Öffentlichkeitsarbeit mit einer ausgewiesenen Fachfrau wiederbesetzen können. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Kommunikation im öffentlich-rechtlichen Bereich: als Leiterin PR/Medien des Schweizerischen Nationalmuseums, in der Kommunikation für die Schweizerische Kulturstiftung Pro Helvetia oder als Leiterin Kommunikation & Administration des Fumetto Int. Comix-Festivals. Juliette Wyler hat Journalismus und Kommunikation mit Vertiefung BWL/VWL studiert. Sie ist ausgebildete Mediatorin und verfügt über einen MAS in Transkultureller Kommunikation. Seit Oktober 2017 koordinierte sie die «Lucerne Summer University: Ethics in a Global Context» an der Universität Luzern.
In ihrer neuen Funktion sieht sich Juliette Wyler als Vernetzerin zwischen den diversen Interessenträgern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Endspurt der Sanierungsarbeiten…
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Wiedereröffnung am 11. Dezember 2019
Auf der Baustelle an der Sempacherstrasse geht es aktuell zu und her wie in einem Bienenschlag. Dutzende Handwerker arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung des Innenausbaus. Momentan werden in der neuen Freihandbibliothek Linoleum- und Parkettböden verlegt, Arbeitsplätze installiert und die Strom- und Netzwerkanschlüsse fertiggestellt. Auch die Haustechnik im Bereich Heizung und Lüftung ist weitgehend montiert und wird noch isoliert. Ein manifestes Zeichen der Nachhaltigkeit der sanierten ZHB wurde in den letzten Tagen installiert: die Photovoltaikanlage auf den Dächern wird einen signifikanten Anteil des verbrauchten Stroms liefern. Auch die Sanierung und Begrünung der Flachdächer ist als Beitrag dazu zu sehen, zudem wird mit dieser Massnahme eine Vorgabe der Stadt Luzern erfüllt. Eine erste Ahnung des Bibliotheksbistros lässt sich bereits bebildern: eine wunderschöne Schreinerarbeit beherbergt die Ausschanktheke und wartet auf die Gäste. Diese können sich den 11. Dezember 2019 dick in der Agenda anstreichen, an diesem Datum öffnet die ZHB in neuem altem Glanz ihre Türen für das Publikum – welcome back!
Lucebro - Pilotversuch zum Einsatz einer Künstlichen Intelligenz an der ZHB
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Feedbackumfrage & Ende des Pilotversuchs am 8. Juli 2019
Am Montag, den 8. Juli 2019 endet der Pilotversuch zum Einsatz einer Künstlichen Intelligenz (KI) an der ZHB. Nachdem uns "Lucebro" nun drei Monate aktiv in der Benutzerberatung unterstützt hat, ist Ihr Feedback gefragt.
Hierzu können Sie uns über die eingerichtete Online-Umfrage wissen lassen, was Sie grundsätzlich von dem Einsatz einer Künstlichen Intelligenz wie "Lucebro" in der täglichen Kommunikation mit Bibliotheksnutzenden halten, ob Sie den dauerhaften Einsatz in der ZHB begrüssen würden und wenn ja, in welcher Form. Jedes Feedback hilft uns sehr bei der Entscheidung weiter, ob die zum Einsatz kommende Software in den Regelbetrieb übergehen sollte.
Die Umfrage erreichen Sie unter https://lamapoll.de/lucebro
Falls Sie bisher noch keine Gelegenheit hatten, "Lucebro" selbst auszuprobieren, so haben Sie unter zhbluzern.starmind.com noch bis 8. Juli Zeit, das Wissen unserer künstlichen Kollegin noch während ihrer Probezeit mit allen Fragen rund um unsere Bibliothek, unsere Veranstaltungen & Serviceangebote zu testen.
Da stand doch was in der Zeitung ...
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Zeitungsdatenbank Swissdox neu an der ZHB Luzern
Haben Sie die neusten Nachrichten verpasst? Möchten Sie bestimmte Hintergrundberichte nachlesen? Oder recherchieren Sie zu einem Thema, über das die Medien berichten? Dann dürfte Ihnen die Zeitungsdatenbank Swissdox, die von der ZHB neu zur Verfügung gestellt wird, gute Dienste erweisen.
Die Datenbank Swissdox bietet Zugänge zu derzeit 280 Zeitungen und Zeitschriften der Schweizer Presselandschaft. Neben neuen Webzeitungen – wie die «Republik» – sind in der Datenbank auch beliebte Printerzeugnisse – wie «Das Magazin», die «NZZ» und der «Tages-Anzeiger» – in elektronischer Form einsehbar.
Interessant ist das flächendeckende Angebot von Zentralschweizer Quellen: Von der «Luzerner Zeitung» über die «Urner Zeitung» bis hin zum «Willisauer Boten» sind sämtliche Titel zugänglich. Dabei sind alle Artikel neben dem Weblayout auch in ihrer Druckversion einsehbar.
Weil Swissdox den Fokus auf die Aktualität richtet, sind bei allen Zeitschriften und Zeitungen auch die neusten Ausgaben tagesaktuell einsehbar. Dies unterstützt die Recherche zu aktuellen Geschehnissen und ist eine grosse Hilfe beim Erstellen eines Medienspiegels. Die Tiefe des Archivzugangs variiert von Titel zu Titel.
Swissdox ist zugänglich im Netz ZHB/Uni/PH oder HSLU und über das Datenbankverzeichnis DBIS ZHB oder DBIS HSLU und als Direktlink abrufbar.
Geliehene Bücher in Taschen aus Flaschen
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Das ist die Kurzversion der umweltschonenden, aus wiederverarbeiteten Petflaschen gefertigten neuen ZHB-Taschen. In Sachen Ökobilanz punktet jedoch nicht nur, wer eine solche Tasche kauft, sondern auch, wer in Bibliotheken Bücher ausleiht.
Langlebig und umweltschonend sind nicht nur die neuen ZHB-Taschen, auch das Ausleihen von Büchern entlastet die Umwelt. Prüft man die Ökobilanz des Lesen gedruckter respektive digitaler Bücher, so schneidet das e-book zwar besser ab, wenn man mehr als 10 Bücher pro Jahr liest, einen E-Reader ohne beleuchteten Display nutzt (anders, sprich schlechter sieht es bei e-books auf Tablets und Smartphones aus) und mit einer Lebensdauer des E-Readers von 3 Jahren rechnet. Umweltmässig unschlagbar, gemäss Vergleichsstudie, ist jedoch das Ausleihen gedruckter Bücher!
Die neue ZHB-Tasche, ein Kooperationsprojekt von Stadtbibliothek Luzern und Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern ist ab sofort erhältlich und kostet CHF 2.-.
Frauen*streik in der Bibliothek
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Phantasievoll war er, dieser Frauen*streik
Und gleichzeitig sehr konkret in seinen Forderungen, kämpferisch, breit abgestützt, über die Schweiz hinaus beachtet und hoffentlich in konkrete Umsetzungsschritte mündend.
Auch die ZHB mit ihrer Fülle an Literatur zur ganzen Bandbreite dieser jahrhundertealten Kämpfe hat sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten dazu geäussert. Vorab die AutorInnenschaft der Buchbestände stand im Zentrum der kleinen Aktionen, etwa die Anzahl Autorinnen in den Semesterapparaten, die nach Autorinnen und Autoren getrennte Buchrückgabe am Standort Uni/PH oder die mit orangen Punkten gekennzeichneten Bücher von Autorinnen im Neuerwerbungsgestell an der Murbacherstrasse. Weitere Bilder gibt es auf unserer Webseite.
Luzern feiert Carl Spitteler
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100 Jahre Literaturnobelpreis
Luzern war ab 1892 Lebensmittelpunkt von Spitteler und seiner Familie – hier war er als Dichter und Schriftsteller tätig und hier entstanden seine wichtigsten Werke wie der Roman "Imago" (1906), das Epos "Olympischer Frühling", wofür er 1919 den Nobelpreis erhielt, sowie seine berühmte Rede "Unser Schweizer Standpunkt" (1914), in der er die Neutralität und den nationalen Zusammenhalt der Schweiz beschwörte. Spitteler lebte in Luzern 32 Jahre lang bis zu seinem Tod 1924.
In Luzern und Umgebung war Spitteler aber auch als Wanderer, als Gärtner und Musikkritiker unterwegs, man traf ihn am Wochenmarkt und im Kino. Nach ihm ist seit 1925 die östliche Fortsetzung des Nationalquais benannt.
Carl Spitteler ist der einzige in der Schweiz geborene Schriftsteller, der bislang einen Nobelpreis für Literatur erhielt. Am 14. September findet an der Universität Luzern ein offizieller öffentlicher Festakt statt, verbunden mit einer Ausstellung im Naturmuseum Luzern. Bereits jetzt gibt es eine Stadtführung "Marktbesuch mit dem Nobelpreisträger" von Luzern Tourismus, wo Stationen Spittelers in Luzern besucht werden, und ein filmisches Porträt des Luzerner Filmemachers Jörg Huwyler, das auf der neuen Website carlspitteler.ch ab Freitag 28. Juni 2019 zu sehen sein wird. Ab dann sind auch Anmeldungen für den öffentlichen Festakt möglich.
Weitere Anlässe und Infos: www.spitteler.ch / www.carlspitteler.ch
Bild: Nachlass Spitteler - Schweizersiches Literaturarchiv Bern
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