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Unter einem Dach

Es ist soweit: Ab 1. Oktober 2023 gehören alle Bibliotheken der Hochschule Luzern zur Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. Vom Zusammenschluss spüren die Benutzerinnen und Benutzer unmittelbar nichts und profitieren zukünftig dennoch deutlich.

Neu gehören die Bibliotheken aller HSLU-Departemente zur ZHB: Technik & Architektur, Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit (im Bild), Design & Kunst und Musik.

Die Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB) Luzern wächst und umfasst neu doppelt so viele Standorte in und um Luzern: Neben dem Standort an der Sempacherstrasse betreibt sie die Bibliothek im Gebäude der Universität Luzern und der Pädagogischen Hochschule Luzern sowie bereits zwei Bibliotheken für die Departemente Wirtschaft und Informatik der Hochschule Luzern (HSLU). Neu dazu kommen die Bibliotheken der HSLU Departemente Technik & Architektur, Soziale Arbeit, Design & Kunst und Musik.

«Nach zwei Jahren Planungs- und Vorbereitungsarbeit zur Integration der Bibliotheken der Hochschule Luzern ist die Freude gross – und die Aufregung bei unseren Mitarbeitenden doch spürbar», sagt Benjamin Flämig, Direktor der ZHB. Der grösste Erfolg sei, wenn die Benutzerinnen und Benutzer am Umstellungstag idealerweise nichts vom anspruchsvollen Organisationswechsel im Hintergrund merken, ergänzt er, denn dieser habe zum Ziel, die ausgezeichneten Dienstleistungen der HSLU-Bibliotheken fortzuführen. Durch die noch engere Zusammenarbeit unter einem Dach sollen zukünftig aber alle Benutzerinnen und Benutzer der «neuen» ZHB profitieren: Studierende, Weiterbildungsteilnehmende, Lehrende und Forschende aller Luzerner Hochschulen sowie das öffentliche Publikum können sich darauf verlassen, dass ZHB und HSLU dank der gemeinsamen Bibliotheksorganisation noch besser für zukünftige Entwicklungen im Bibliotheksbereich aufgestellt sind.

 

Starker Bibliotheksstandort Luzern

In zahlreichen Bereichen bestehen bereits heute enge Verflechtungen zwischen beiden Organisationen, und viele Bibliotheksdienstleistungen werden standortübergreifend sowie in enger Anbindung an nationale Systeme angeboten.

Mit der gemeinsamen Organisation lassen sich wichtige Standards, Querschnittsfunktionen und Dienstleistungen jedoch nicht nur besser, sondern auch effizienter sicherstellen. So lassen sich Prozesse im Bereich der Personaladministration, Öffentlichkeitsarbeit und Rechnungsführung zentral leichter organisieren und besser aufeinander abstimmen. Angebote im Bereich der Forschungs- und Publikationsunterstützung sowie das Management von elektronischen Medien können leichter realisiert und ausgebaut werden, da die notwendige Koordination innerhalb einer Bibliotheksorganisation mit gemeinsamen Fachabteilungen schneller und niederschwelliger gelingt. Synergien ergeben sich auch im Bereich der bibliotheksspezifischen IT-Infrastruktur und durch die tiefere Verankerung der ZHB Luzern in der nationalen Swiss Library Service Platform. Auch für die geplanten Bibliotheksneubauten am Campus Perron und Campus Horw hat sich die Ausgangslage mit der gemeinsamen Bibliotheksorganisation spürbar vereinfacht.

Die Integration führt zu Anpassungen und Synergieeffekten auf beiden Seiten – so profitiert die ZHB vom institutionsbezogenen Konzept der HSLU-Fachstellen im Bereich der Informationskompetenzvermittlung und überträgt dieses auf ihre übrigen Standorte. Auch in nationalen Fachgremien ist die ZHB dank der zusätzlichen Kolleginnen und Kollegen zukünftig noch besser vertreten.

«So bekommen unsere Benutzerinnen und Benutzer zukünftig die gemeinsame Organisation dann hoffentlich doch zu spüren. Im durchweg positiven Sinne durch den Ausbau bestehender und durch die Einführung neuer Dienstleistungen sowie durch noch mehr und besser aufeinander abgestimmte Vermittlungsangebote, wie sie nur in einer grossen Bibliotheksorganisation möglich sind», resümiert Benjamin Flämig.

 

Weitere Infos: Mitteilung zur Integration der Bibliotheken der Hochschule Luzern (05.04.2023)

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