Gratis-Menstruationsartikel
Fakt ist, dass in der Schweiz eine Frau insgesamt 2’200 Franken für Menstruationsartikel ausgeben muss – es sind sogar 4’400 Franken, wenn weitere Ausgaben dazugezählt werden, etwa für Schmerzmittel oder Schokolade.[1] Auf Bundesebene senkte der Nationalrat die Mehrwertsteuer für Menstruationsartikel. Hintergrund ist die sogenannte Menstruations-Armut: Manche Frauen haben schlicht zu wenig Geld, um sich Binden und Tampons zu kaufen.
Die AG Innovation der ZHB lancierte die Idee der Gratis-Menstruationsartikel. Ein hoher Grad an Inklusion, der freie und niederschwellige Zugang zu Information und Wissen liegt in der DNA der ZHB Luzern verankert. So bietet die ZHB auch andere Dienstleistungen an, die nicht primär im Bereich der Ausleihe von Büchern angesiedelt sind.
[1] Luzerner Zeitung, 27.01.2022
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